Helene erzählt wie ihre Karriere anfing: „Mein Vater war Mitglied im Obst- und Gartenbauverein. Bei einer Fahrt nach Berlin zur Grünen Woche, sprang ich für meine kranke Mutter ein, Abends bei gemütlichen zusammensitzen und Witze erzählen, wurde ich gefragt ob ich nicht in der Theatergruppe der katholischen Frauengemeinschaft eine Rolle übernehmen möchte, dann kam die Faasend dazu. Ich ging mit einer Partnerin in die Bütt und wir waren so gut, dass wir den Sprung zum SR - Fernsehen „Spaß aus der Bütt“ schaften, leider wollte meine damalige Büttenpartnerin nicht weitermachen und so fragte ich Günther Tannrath, alias Jääb, ob er nicht mit mir, als das Traumpaar „Jääb und Jolanda Jochnachel auftreten möchte, wir hatten ja schon öfters zusammen Quatsch gemacht, er sagte mir zu und wir blieben 18 Jahre zusammen. Nach dieser Zeit, Jääb hatte sich aus der Faasend zurückgezogen, trat ich noch eine kurze Zeit mit Willi Fries, alias Herr Hühnerfeld als Partner auf. Gegenwärtig stehe ich solo auf der Bühne, immer mal wieder mit Alice Hoffmann als „Die Saarladies“. Meine typische Bühnenbekleidung besteht aus einem karierten Rock, einem wollenen rosafarbenen Hütchen und einer rosafarbenen Jacke mit Pelzkragen. Dieses Hütchen trug meine Mutter als junge Frau , damals war das modern, ich habe es noch ein wenig aufgepept und Blumen dran gemacht. Für meine Programme benutze ich gerne Schlagermusik die ins Ohr gehen, dazu schreibe ich dann humorvolle Texte, so wird dann aus „Weiße Rosen aus Athen“, „Griene Hose, die sin scheen“ gesungen.Als waschechte Saarländerin könnte ich mir nicht vorstellen, in einem anderen Bundesland zu leben, „Saarland ist für mich Heimat. Ich könnte mir nicht vorstellen, in einem anderen Bundesland zu leben.“ Die Saarländer, so stelle ich immer wieder fest, treten ihrer Jolanda Jochnachel freundlich entgegen, dass erlebte ich auch in der Senderreihe“ Heimsuchung“ des SR, hier suche ich saarländische Dörfer auf und rede mit den Leuten. „Das Saarland ist ein schönes Land“ ich kann nur schwärmen, „Wir Saarländer haben einen eigenen Schlag.“